Quantcast
Channel: Integration – Bürgerportal Bergisch Gladbach
Viewing all 321 articles
Browse latest View live

Presseschau 14.2.2011

$
0
0

Berichte aus dem Bergischen Karneval

  • Jede Menge Schutzmänner beim Kostümball der KG Alt Paffrath, KSTA, BLZ offline
  • Bechener zelebrieren Sitzungskarneval, KSTA
  • Nun ist es raus: Das Tanzmariechen fuhrt den Bus der Ehrengarde in den Brunnen, Facebook
  • Unbekannte beschädigen Wachhäuschen der Ehrengarde am Bock, BLZ offline
  • Neue Fotos von der Prunksitzung der KG Grosse Gladbacher, Facebook, BLZ offline
  • Das Refrather Dreigestirn beim TV Refrath, Refrather Dreigestirn
  • Alle Karnevalstermine der nächsten Woche im  Karnevalsportal

Bergische Köpfe

  • Isabel Schneider (Rösrath) und Stephanie Witt-Loers (Bergisch Gladbach) begleiten trauernde Kinder, KSTA
Kennen Sie schon die iGL App für das iPhone?
Ab sofort kostenlos im App Store von Apple.
Alle Informationen zu Gladbachs erster App.

Sportergebnisse vom Wochenende: Badminton, Fußball, Korfball

  • Drei Deutsche Meistertitel für TV Refrath, Refrath Online
  • TV Refrath schafft “nur” 3:3 gegen Gifhorn, WAZ
  • B-Junioren des SV 09 verlieren unglücklich Rot-Weiß Essen mit 3:4, KSTA
  • U 23 des SV 09 gewinnt gegen SV Frielingsdorf 4:2, KSTA
  • Zur Erinnerung: SV 09 spielte am Freitag gegen Speldorf 1:1, KSTA, s.a. Presseschau 12.2.
  • TuS Schildgen verliert 17 zu 21 gegen KV Adler Castrop-Rauxel, RN, DerWesten

Weitere Berichte

Das bringt die Woche

Aktualisierung: Was der Tag bringt

Diese Presseschau gibt den Stand am Morgen wieder. Tagsüber kommen laufend Nachrichten herein. Die greifen wir in unserem Twitterkanal i_GL auf – doch das ist etwas für Spezialisten. Aber ab sofort können Sie die Kurznachrichten hier bequem verfolgen. Falls Sie die Presseschau schon morgens lesen lohnt es sich also, im Laufe des Tages noch mal vorbei zu schauen. Falls Sie selbst twittern und ihre Meldungen hier erscheinen lassen wollen: markieren Sie ihre Tweets mit #gl1. Das reicht.



Zur Erklärung:

  • Alle Meldungen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge, die aktuellsten ganz oben.
  • Automatische Aktualisierung alle 15 Minuten. Wenn Sie mit der Maus über den Kasten fahren erscheint rechts ein Schieberegler, man kann auch mit den Pfeiltasten nach unten scrollen.
  • RT steht für ReTweet ( Meldungen, die nur weitergeleitet wurden), hinter @ folgt der Absender. “RT @ksta_rbo” steht also für eine Meldung des KSTA, die aufgegriffen und an die eigenen Leser weitergeleitet wurde.

Sie wollen mehr über Twitter wissen?
Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?


Presseschau 1.3.2011

$
0
0

Rolf Menzel entscheidet sich gegen Köln, für den Rheinisch-Bergischen Kreis Der Landrat macht kurzen Prozess und beendet die Spekulationen um seinen Abgang ebenso rasch wie schmerzlos: er habe den Wechsel an die Spitze der Kölner Abfallwirtschaft abgelehnt und bleibe Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, gab Rolf Menzel zu Protokoll:

„Es ehrt mich, dass man mich für geeignet hält, diesen Posten zu bekleiden, aber ich bin gerne Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises und das möchte ich auch bleiben.“

Quelle: RP, KSTA, BLZ offline, WAZ
Weitere Informationen:
Alle Berichte über Rolf Menzel

Denkanstoß für Loewencenter stößt auf Begeisterung – und Skepsis
Die Initiative des Bensberger Architekten Michael Neuendorff, den Betonblock des Bensberger Loewencenter durch eine Glasgalerie aufzubrechen, trifft bei der Bensberger Geschäftswelt und auch bei Bürgermeister Lutz Urbach auf Begeisterung. Auch Baulöwe Herbert Krämer findet die Idee gut, sorgt aber auch für einen Schuss Realistmus:

„Wichtig ist immer, ein Konzept für das Innenleben eines Einkaufscenter vorzulegen – erst in einem zweiten Schritt wird die äußere Optik entwickelt.“

Quelle: KSTA
Weitere Informationen:
Grandioser Entwurf für die Bensberger City, iGL 26.2.2011

Projekt mit Modellcharakter – Nachhilfe für Immigranten-Kinder
40 Freiwilligen machen in Bensberg bei dem Projek MiKibU mit: „Migrantenkinder bekommen Unterstützung“. Fünf der zwanzig Bergisch Gladbacher Grundschulen sind bislang beteiligt.
Quelle: BLZ
Kontakt: Projektleiter Dirk Cromme, cromme@unitybox.de, Telefon 02204 66532

Berichte aus dem Gläbbicher Karneval

Bergische Köpfe

  • Hendrik und Bernd Tollkühn gründen einen ungewöhnlichen Tortenservice, KSTA
  • Jürgen Landgrebe (72) versucht mit dem Verein “Jugend Aktiv”, besonders begabte Schüler zu förder, KSTA offline, Website
  • Alexander von Leffern (31) Revierförster für den Forstbetriebsbezirk Kürten, BLZ offline
Kennen Sie schon die iGL App für das iPhone?
Ab sofort kostenlos im App Store von Apple.
Alle Informationen zu Gladbachs erster App.

Weitere Berichte

  • Abwasserwerk muss viele Fragen zu den neuen Gebührenbescheiden beantworten, KSTA offline, Antworten des Wasserwerks auf häufig gestellte Fragen
  • Beim FC Benberg werden von 30 Trainern und Betreuern 15 Mannschaften, 300 Kinder und Jugendliche, trainiert, großes Vereinsporträt der BLZ, offline
  • INDUS erzielt 2010 Umsatz und Ergebnis auf Rekordniveau, Pressemitteilung
  • B-Jugend des SV 09 erzielte unter dem neuen Trainer nur ein 1:1 gegen Wuppertal, Kicker
  • Refrather Regionalligateam gewinnt Spitzenspiel, Refrath Online
  • Bergisch Gladbach will Fair-Trade-Stadt werden, RadioBerg, BLZ
  • Fluchtversuch endete an Heidkamper Gartenzaun, KSTA
  • Horst Hahn stellt in der Villa Zanders Reisebilder, KSTA

Die lieben Nachbarn

  • Kürten: Sorgen um das Schülerticket, BLZ
  • Kürten: Wahlparty für das neue Jugendparlament, BLZ offline

Das bringt der Tag

  • 17 Uhr, Rathaus Gladbach: Ausschuss für Stadtentwicklung, demografischen Wandel, soziale Sicherung, Integration, Gleichstellung von Frau und Mann, Tagesordnung und Dokumente.
  • Alle Termine

Aktualisierung: Was der Tag bringt

Diese Presseschau gibt den Stand am Morgen wieder. Tagsüber kommen laufend Nachrichten herein. Die greifen wir in unserem Twitterkanal i_GL auf – doch das ist etwas für Spezialisten. Aber ab sofort können Sie die Kurznachrichten hier bequem verfolgen. Falls Sie die Presseschau schon morgens lesen lohnt es sich also, im Laufe des Tages noch mal vorbei zu schauen. Falls Sie selbst  und ihre Meldungen hier erscheinen lassen wollen: markieren Sie ihre Tweets mit #gl1. Das reicht.

Zur Erklärung:

  • Alle Meldungen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge, die aktuellsten ganz oben.
  • Automatische Aktualisierung alle 15 Minuten. Wenn Sie mit der Maus über den Kasten fahren erscheint rechts ein Schieberegler, man kann auch mit den Pfeiltasten nach unten scrollen.
  • RT steht für ReTweet ( Meldungen, die nur weitergeleitet wurden), hinter @ folgt der Absender. “RT @ksta_rbo” steht also für eine Meldung des KSTA, die aufgegriffen und an die eigenen Leser weitergeleitet wurde.

Sie wollen mehr über Twitter wissen? Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?

26 Fragen an Conny Uphoff

$
0
0

 

Conny Uphoff ist stellvertretende Leiterin des Q1 Jugendkulturzentrums

Conny Uphoff wurde in Warnemünde geboren. Sie wohnt heute in Köln-Ehrenfeld, aber sie ist mit dem Herzen Bergisch Gladbacherin. Sie hat schon viel in ihrem Leben gemacht: So hat sie z. B. die Kneipe „Connection“ 1983 in Köln eröffnet und sie hat nach mehreren Stationen als selbstständige Gastronomin ihre Leidenschaft für soziale Berufe entdeckt. Pastor Thomas Werner und Kalla Piel, die in ihrer Kneipe oft zu Gast waren, rieten ihr zum Studium. Nach 7 Semestern schloss sie das Sozialarbeiterstudium ab. 2005 gab sie ihre Kneipe auf und ist seither stellvertretende Leiterin im Q1 Jugendkulturzentrum.

Ich traf Conny Uphoff in Beit Jala, der neuen Partnerstadt in Palästina. Wir gehörten zur „Abordnung“ von Bergisch Gladbachern, die der feierlichen Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde beiwohnen durften.

 

Die Spielregeln

Wir geben Bergisch Gladbachern, die etwas zu sagen haben, die Möglichkeit, sich, ihre Vorlieben und ihre regionale Verbundenheit anhand eines standardisierten Fragebogens darzustellen. Die Methode ist spätestens seit dem FAZ-Fragebogen bekannt – wir wenden sie auf lokale Verhältnisse an.

Hier arbeitet Conny Uphoff
Hierhin lädt sie gerne ein
Das "Connection" in Ehrenfeld bei Qype, ihre ehemalige Kneipe

Los geht’s. Nicht lange nachdenken, nicht weit ausholen – ein, zwei Sätze genügen.

Wie starten Sie in den Tag?
Mit einem Müsli mit frischem Obst, ´ner Kanne grünem Earl Grey und Zeitungslektüre

Was wollten Sie als Kind werden?
Kindergärtnerin (so hieß das früher)

Und was sind Sie geworden?
Sozialarbeiterin, stellvertretende Leiterin im Q1 Jugendkulturzentrum

Wohin laden Sie Kollegen/Geschäftspartner am liebsten ein?
China Pallace, Refrath

Wohin gehen Sie gerne mit Familie/Freunden?
Ins Quirls

Wohin gehen Sie, wenn Sie ganz für sich sein wollen?
Ins Mediterana, richtig entspannen

Wie sieht für Sie ein perfekter Tag aus?
Bis 8.30 Uhr schlafen, gut frühstücken, Zeitung lesen (Express und Kölner Stadtanzeiger). Kurz in den Garten gehen, arbeiten im Q1. Danach evtl. Yoga oder essen gehen, evtl. Kino und danach auf die Couch

Tee oder Kaffee; Bier oder Wein?
Tee und Wein

Was ist für Sie das größte Unglück?
Wenn es Karneval regnet. Nein, wenn jemandem aus meiner Familie etwas zustoßen würde

Bitte ergänzen Sie: Bergisch Gladbach ist …
…die Partnerstadt von Beit Jala.

Was ist Bergisch Gladbachs größter Pluspunkt?
Seine tollen Menschen, egal welchen Alters und wie sie sich engagieren.

Wenn Sie drei Wünsche für Bergisch Gladbach frei hätten, würden Sie …
Erstens würde ich mich freuen, wenn die Stadtsanierung (Regionale 2010) behutsam mit Bergisch Gladbach umgeht und die Bevölkerungs-Ideen mit einbezieht.

Zweitens, dass offene Jugendarbeit endlich keine freiwillige Leistung, sondern Pflichtleistung der Stadt wird.

Drittens: Das weiterhin tolle Projekte in Bergisch Gladbach laufen und viel passiert und ein bisschen mehr Infrastruktur (Cafés, Nachtleben…)

Wenn Sie einen persönlichen Wunsch frei hätten, würden Sie …
… mehr Zeit haben um zu reisen.

Was war Ihre größte Leistung?
Einen Minijob zu haben und ein Studium zu absolvieren und gleichzeitig eine Vollzeitstelle und eine Kneipe zu betreiben.

Was war Ihre größte Niederlage oder Ihr schlimmster Fehler?
Für mich gibt es keine Niederlagen, jede ist eine Herausforderung etwas zu ändern oder zu bewältigen.

Mein großes Ziel ist es, …
Weiterhin tolle kulturelle Veranstaltungen im Q1 zu organisieren und das Q1 zu einer Kultur-Institution zu etablieren.

Was ist Ihre Stärke? Gerechtigkeit

Was ist Ihre Schwäche? Ungeduld

Wie sind Sie als Chef?
Erst mal streng, aber wenn es gut klappt sehr kollegial.

… und was würden Ihre Mitarbeiter sagen?
Manche sehen das genauso und manche loben das tolle Betriebsklima

Worüber können Sie sich richtig aufregen?
Grade im Moment kann ich mich richtig aufregen über die schreckliche Situation der Palästinenser hinter der 9 Meter hohen Mauer und die verfahrene Situation, die keine realistischen Lösungsvorschläge bietet.

Wer ist Ihr größtes Vorbild im Beruf?
Wer ist Ihr Vorbild im Privatleben?
Ich habe keine Vorbilder, weder im Beruf noch im Privatleben

Was war der beste Ratschlag, den Sie je erhalten haben?
Noch mit über 40 Jahren zu studieren

Welchen Ratschlag würden Sie Ihrem Nachfolger/Ihren Kindern erteilen?
Es ist NIE zu spät: Niemals aufgeben!

Presseschau 3.5.2011

$
0
0

Kann Natursteinpflaster behindertengerecht sein?
Diese Frage dominiert in den letzten Tagen die Debatte über das richtige Pflaster für die Fußgängerzone. Für Samstag hat Andreas Fritsch mit dem städtischen Behindertenrat und der Selbsthilfegruppe „Spina bifida und Hydrocephalus eine Veranstaltung organisiert, bei der Nicht-Behinderte (vor allem Lokalpolitiker!) am eigenen Leib erfahren können, welche Qual die alten Pflastersteine für Menschen sind, die auf Rollstuhl, Rollator oder Gehilfe angewiesen sind.
Quelle: BLZ
Weitere Informationen:
Einladung zur Veranstaltung bei Facebook
Alle Berichte über die Fußgängerzone

Bergische Köpfe

  • Didi Schacht, der 1987/88 in Bergisch Gladbach spielte, kehrt als Cheftrainer und Nachfolger von Lars Leese beim SV 09 zurück, SV 09, KSTA, Amateurkick
  • Renate Berghaus aus Kürten malt im ganz großen Stil, KSTA
  • Wolfgang Clemens vom Bauernhaus-Museum Oberkühlheim lädt zum kulturhistorischen Spaziergang „Komm, lieber Mai“ ein, BLZ
  • Stefanie Eschbach wird neue Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Wipperfürth, BLZ
Kennen Sie schon die iGL /das iPhone?
Ab sofort kostenlos im App Store von Apple.
Alle Informationen zu Gladbachs erster App

Weitere Berichte

  • Schüler der OGS An der Strunde (und andere Schulen) nehmen am Wettbewerb „Bergisch Gladbach malt – male Deine Stadt der Zunkunft“ der Rhein-Berg-Galerie und der Künstlergemeinschaft Artalia teil, KSTA
  • Abschaffung der Wehrpflicht trifft zwar nicht die Feuerwehr, aber die Katastrophenschutz- und Hilfsdienste in Rhein-Berg, KSTA
  • Nachfrage nach Angeboten der Erziehungs- und Beratungsstelle der Caritas steigt, KSTA
  • Die Volksbefragung beginnt nächste Woche, RadioBerg
  • Vodafone will den gesamten Oberbergischen und Rheinisch Bergischen Kreis mit  Internet versorgen, RadioBerg
  • Bauhof prüft Hexe-Köbes-Statue in der Fußgängerzone auf Standfestigkeit – fast jeden Tag, BLZ
  • Schumann-Quartett gastierte in der Bensberger Service-Residenz, KSTA
  • Helmut Linssen besucht auf Einladung von MdL Holger Müller die Kreisversammlung der Senioren-Union im Bensberger Ratssaal, BLZ

Frische Videos

  • Die erneuerte Strundequelle wird eingeweiht, BergTV
  • Bergisch Gladbach aus der Luft, Luftbilder von Peter Mattes, BergTV

Die lieben Nachbarn

  • Overath: Mariengrotte im ehemaligen Bunker auf dem Lüderich eingeweiht, KSTA
  • Hoffnungsthal stand im Zentrum des Rheinisch-Bergischen Tages der Geschichte, KSTA
  • Rösrath/Lohmar: Sicherheitsmängel im Tunnel der Aggertalbahn sind lange bekannt, aber immer noch nicht behoben, KSTA
  • Marialinden: Spaßorchester Blos met Marialinden” feierte sein 25-jähriges Bestehen, KSTA

Das bringt der Tag

Aktualisierung: Was der Tag bringt

Diese Presseschau gibt den Stand am Morgen wieder. Tagsüber kommen laufend Nachrichten herein. Die greifen wir in unserem Twitterkanal i_GL auf – doch das ist etwas für Spezialisten. Aber ab sofort können Sie die Kurznachrichten hier bequem verfolgen. Falls Sie die Presseschau schon morgens lesen lohnt es sich also, im Laufe des Tages noch mal vorbei zu schauen. Falls Sie selbst twittern und ihre Meldungen hier erscheinen lassen wollen: markieren Sie ihre Tweets mit #gl1. Das reicht.



Zur Erklärung:

  • Alle Meldungen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge, die aktuellsten ganz oben.
  • Automatische Aktualisierung alle 15 Minuten. Wenn Sie mit der Maus über den Kasten fahren erscheint rechts ein Schieberegler, man kann auch mit den Pfeiltasten nach unten scrollen.
  • RT steht für ReTweet ( Meldungen, die nur weitergeleitet wurden), hinter @ folgt der Absender. “RT @ksta_rbo” steht also für eine Meldung des KSTA, die aufgegriffen und an die eigenen Leser weitergeleitet wurde.

Sie wollen mehr über Twitter wissen?
Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?

Harte Realität: Mit dem Rollstuhl durch die Fußgängerzone

$
0
0

“Willkommen in der Realität ” … lautete das Motto der Veranstaltung am Samstag, den 7.5.2011. veranstaltete die “Selbsthilfe Spina Bifida und Hydrocephalus in Nordrhein-Westfalen eV” einen Informationstag in Bergisch Gladbach. Leiter der Veranstaltung vor Ort war Andreas Fritsch, Moderator war Uli Weber von Rhein-Berg TV

Anlass für diese Veranstaltung waren die derzeitigen, kontrovers geführten Diskussionen über die Neugestaltung der Fußgängerzone in Bergisch Gladbach.

Der Treffpunkt vor dem Löwencenter wurde wegen der prallen Sonne nach gegenüber verlegt, unter die Schatten spendenden Bäume vor der Post. Dort standen etliche Rollstühle und Rollatoren zu Verfügung, dass jeder der wollte selbst ausprobieren konnte, wie sich das anfühlt, die Fußgängerzone mit diesen Hilfsmitteln befahren zu müssen. Diese Chance wurde eifrig genutzt. Es zeigte sich auch, dass eine bestimmte Gruppe Menschen bisher nie erwähnt wurde: Mütter mit Kinderwagen. Auch sie legen Wert darauf, dass das Pflaster barrierefrei nutzbar ist.

Photobucket

Leider war unser Bürgermeister Lutz Urbach aus familiären Gründen verhindert. Aber seine Stellvertreter Frau Ingrid Koshofer und Herr Josef Willnecker nutzen ebenso wie der 1. Vorsitzende der FDP, Herr Gerald Karich die Gunst der Stunde und probierten die Rollstühle aus.

Alle waren anschließend der Meinung, dass es auf keinen Fall so bleiben sollte, wie es ist. Sie waren – wie die meisten Rollitester – erstaunt, wie unsicher man sich in einem Rollstuhl fühlt, dass es eben nicht nur “reinsetzen und losfahren” ist. Wie sehr man sich anstrengen muss, wenn Rampen zu befahren sind oder Stufen zu überwinden zeige ich in einem separaten Beitrag.

Herr Waldschmidt, Fraktionsvorsitzender der SPD, gab einen kurzen Überblick darüber, welche Fragen nun “plötzlich” auftauchen bezüglich der neuen Pflasterung und wieviel Zeit man bereist hat verstreichen lassen, um diese Fragen zu klären und entsprechend in die Planungen einzubeziehen.

Durch die Redner wurde jedoch auch klar herausgestellt, dass alle ästhetischen Aspekte vor der barrierefreien Nutzung zurückstehen sollten. Auch behinderte Menschen sind Konsumenten, die den Geschäftsleuten zu einem großen Teil verlorengehen, weil sie nicht in die Geschäfte hineinkommen, oder erst gar nicht in die Fußgänerzone gehen, weil das Pflaster die kranken Gliedmaßen zu sehr durchschüttelt.

Herr Fritsch erzählte, dass er sich sein Mittagessen holen lassen muss, obwohl er die Geschäftsräume in der Laurentiusstraße hat, und sich sehr gut selbst versorgen könnte. Aber er muss sein Mittagessen dann auf den Knien zum Büro fahren. Das gelingt ihm nicht bei dieser Pflasterung. Er ist also abhängig von der Hilfe seiner Mitmenschen. Das ist erniedrigend.

Photobucket

Uli Weber als Moderator vertritt die Ansicht, dass es nach 30 Jahren des Stolperns nun genug sei und Bürger, Geschäftsleute und Behinderte nun eine bessere Lösung verdient hätten.

Für alle Redner gab es viel Applaus und Zustimmung. Alle sind gespannt, wie der Stadtrat am 16. Mai entscheidet. Es gab viele nette Gespräche anlässlich des sehr bunten Treibens während der Veranstaltung.

Noch mehr Fotos von Rillitestern und dem Geschehen drumherum gibt es im Bergisch Gladbach Blog.

PS: Ganz lieben Dank an Frau Annette Glamann für die Erlaubnis, ihre Fotos zu benutzen. Ich selbst hatte mal wieder nicht genug Akku dabei. :)

Demo am 1.5. gegen “Pro NRW”

$
0
0

Pro NRW plant am 1. Mai 2012 um 17 Uhr eine Veranstaltung mit dem Titel “Freiheit statt Islam” in Bergisch Gladbach. Die Veranstaltung musste von der Polizei genehmigt werden.

Die Polizei hat Pro NRW allerdings  verboten, vor der Moschee zu stehen – wie sie es ursprünglich geplant hatten. Stattdessen wurde ihnen  den Platz vor dem Finanzamt Refrather Weg (der Moschee gegenüber) zugewiesen.

Eine Gegenveranstaltung ist geplant. Veranstaltungsort für die Gegenveranstaltung ist der Parkplatz der Kreisverwaltung (Ausländerbehörde) Refrather Weg. Die Moscheegemeinde begrüßt die Gegendemo und wünscht sich viele Teilnehmer. Der Integrationsrat der Stadt Bergisch Gladbach unterstützt die Gegendemonstration.

Es gibt allerdings auch Stimmen, die meinen, dass „diese Kerle mit dem wunderbare Namen – Pro NRW – und der zweifelhaften Gesinnung  so viel Aufmerksamkeit gar nicht verdient“ hätten.

Anlässlich der Landtagswahlen tritt die Pro NRW als zweite Partei der extremen Rechten neben der NPD zur Wahl an. Mit einer fremden- und muslimfeindlichen Wahlkampagne versucht diese Rechtsaußenpartei, mit rechtspopulistischen Provokationen auf dem Ticket weit verbreiteter Muslimfeindlichkeit Aufmerksamkeit zu erreichen. Der Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen hat Informationen herausgegeben, die eine komprimierte und allgemeinverständliche Orientierung geben für die kommunalen Integrationsräte und –ausschüsse sowie für zivilgesellschaftliche und kommunalpolitische Akteure: www.landesintegrationsrat-nrw.de

Ein Zeichen gegen Rechtsextremismus

$
0
0

Ganz ruhig bleiben, Missfallen zeigen, unsichere Passanten über Rechtsextremismus aufklären und sich nicht provozieren lassen – das ist wichtig für alle, die morgen an der Gegen- Demonstration zur Wahlkampfaktion von „ProNRW“ teilnehmen. Denn wenn man falsch reagiert und es zu Tumulten kommt, haben Pro NRWler erreicht, was sie wollen: noch mehr Aufmerksamkeit.

Pro NRW schürt gezielt Ausländerhass und Angst vor Überfremdung. Auf einer Tour durch zahlreiche nordrheinwestfälische Städte macht die rechtsextremistische Partei morgen, 1. Mai 2012, um 17.00 Uhr in Bergisch Gladbach halt. Die Veranstaltung “Freiheit statt Islam” wurde ordnungsgemäß angemeldet und musste deshalb von der Polizei genehmigt werden.
Der Bus von Pro NRW wird auf der Rechtsabbiegespur vor dem Finanzamt am Refrather Weg stehen.

In der Moschee schräg gegenüber ist um 17.30 Uhr Gebetsstunde, deshalb müssen die Populisten ihre Lautsprecher – kaum aufgebaut – nach Anweisung der Polizei auch schon wieder leise drehen.

Die Gegenveranstaltung ist genau gegenüber, in der Einfahrt zum Kreishaus (Ausländerbehörde) geplant. Hier noch mal die mit der Polizei abgesprochenen Spielregeln für alle, die kommen, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen:

  • Es handelt sich um einen überparteilichen „stummen“ Protest (also unterhalten soll man sich schon, aber keine Megaphone, keine Reden) gegen Rechtsextremismus.  Keine Wahlwerbung für Parteien mitbringen und verteilen, keinerlei Druckwerke, es darf kein Fetzen Papier hinterher auf dem Parkplatz liegen;
  • Transparente oder Plakate als deutliches Bekenntnis gegen jede Art von Rassismus sind möglich, aber Äußerungen in Schrift oder Bild dürfen keinen beleidigenden Inhalt haben! Natürlich auch nicht zu einer Straftat aufrufen!
  •  Falls Betttücher:  bitte nicht an Eisenstangen oder dicken Holzlatten befestigen! Keine Tomaten oder Eier werfen! Keine Fackeln oder Lautsprecher mitbringen;
  • Der fließende  Verkehr darf nicht behindert werden – eine Menschenkette von Ausländerbehörde zur Moschee ist leider nicht möglich, da der Radweg und die Zufahrten zum Privathaus und zum Fußweg frei bleiben müssen; auf die Ordner hören;
  • Habe ich alles? Ach ja, keine Waffen…; lieber Prosecco!
  • Die Versammlung  dauert maximal bis 19 Uhr; die Versammlungsleiterin  kann die Demo vorher für beendet erklären.

Rechtsextremen den Rücken gezeigt

$
0
0

Demonstrativ mit dem Rücken zu den Pro-NRW-Aktivisten...

Friedlicher Protest bei schönstem Sonnenschein: Rund 150 Bergischer Gladbacher Bürgerinnen und Bürger – Vertreter aller Ratsparteien, einiger Kirchen und Gewerkschaften – haben heute kopfschüttelnd und mit Buh-Rufen ihr Missfallen über die rechtsextremen Parolen der Partei „Pro NRW“ geäußert. Es sollte ein Zeichen gesetzt und sich eindeutig positioniert werden, ohne zu den gleichen Mitteln zu greifen – deshalb wurde auf Mikrofone und laute Reden verzichtet.

Die Anzahl der Demonstranten gegen die Rechtsextremisten war genau richtig, auch die Strategie wurde von der Polizei gelobt: durch Klatschen und Rufe wie „Wir brauchen keine Mikrofone, ihr schon“ oder „Nazis raus“ wurde die hetzerischen Reden von Pro NRW gestört, es gab aber keine aggressiven Gegenreden. Das war unter der Würde der friedlich gestimmten Gladbacher, die einfach ihrem Wunsch nach einem kulturell vielfältigen Miteinander in ihrer Stadt Ausdruck verleihen wollten: Jeder soll seinen Glauben leben können – in jeder Stadt und jedem Land, auch in Bergisch Gladbach.

Heikel wurde es, als die rechtsextreme Partei Pro NRW islamkritische Bilder des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard  holte und zeigte. Ein Gericht hatte das polizeiliche Verbot, diese Bilder zu zeigen, gerade in zweiter Instanz gekippt. Die umstrittenen Bilder des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard hatten 2005 heftige Reaktionen in der islamischen Welt ausgelöst.

Als die Karikaturen geholt wurden und einige Jugendliche daraufhin meinten „Sollen wir über die Straße gehen und die Karikaturen einfach klauen?“, entschied ich gemeinsam mit Lokman Aksu von der Moscheegemeinde, nun kein Risiko einzugehen, dass die Situation doch noch eskalieren könnte. Die Gegendemonstration wurde für beendet erklärt und alle wurden eingeladen, zur Moschee zu gehen. Es gab Tee zu trinken und Weißbrot zu essen. Die Rechtsextremen waren darüber so verärgert, dass sie noch eine Weile die leere Wand mit Parolen beschallten, dann aber frühzeitig abbrachen und abzogen.

15 Rechtsextremen (hier: links) standen 150 Bergisch Gladbacher (rechts) gegenüber.

Die muslimfeindlichen Wahlkampfinszenierungen von Pro NRW laufen im Vorfeld der Landtagswahl 2012 in mehreren Städten. Bei den Landtagswahlen tritt die PRO NRW als zweite Partei der extremen Rechten neben der NPD zur Wahl an (die Republikaner sind nicht auf dem Wahlzettel). Mit den fremdenfeindlichen Wahlkampagnen und mit rechtspopulistischen Provokationen versucht die Rechtsaußenpartei Aufmerksamkeit zu erreichen.

Lokman Aksu, Moscheegemeinde, Doro Dietsch, Mechthild Münzer und Bülent Ilyk vom Integrationsbeirat der Stadt Bergisch Gladbach (v.l.n.r.)

Der Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus der Fachhochschule Düsseldorf hat Informationen über die Hintergründe dieses muslimfeindlichen Rechtspopulismus erstellt und empfohlen, sie nicht zu  ignorieren, sondern über sie aufzuklären.

Tayfun Keltek, Vorsitzender des Landesintegrationsrates Nordrhein-Westfalen: “Es ist notwendig, über die Methodik rassistischer Stimmungsmache aufzuklären und sich eindeutig auf die Seite der Opfer rassistischer Diskriminierung zu stellen!”


Presseschau 12.10.2012

$
0
0

Spezialteam Sand intergriert und spielt erfolgreich
Zu den immer noch wenig bekannten, aber höchst erfolgreichen Integrationsprojekten der Region zählt das Special Team bei der DJK-SSV Ommerborn-Sand. Seit drei Jahren spielen dort Menschen mit Behinderung Fußball. Das Team 1 spielt mittlerweile sogar in der NRW-Behindertenliga in der zweithöchsten Klasse.
Quelle: BLZ
Weitere Informationen:
Auch das Special Team bewirbt sich beim KSK-Wettbewerb “Gut für die Region”; Projektvideo anschauen und abstimmen
Alle Beiträge über das Special Team Sand
Alle Beiträge zum Thema Integration

THEAS öffnet sich noch mehr
Das einzige private Theater, THEAS Theaterschule, setzt in Zukunft noch stärker auf die Aufführung fremder Theaterproduktionen und auch auf Konzerte. Bis zum Jahresende kommen u.a. der Liedermachers Schelpmeier, der Rockmusiker Hans von Chelius und in einem Doppelkonzert das Aachener Vokalensemble „Singer“ und der „Vokalschlag“ aus Köln Aber auch die eigenen Produktionen haben einen großen Stellenwert: Am 31. Oktober findet die Premiere von „Die kleine Horrorvilla“ mit dem neuen Theas-Ensemble statt.
Quelle: KSTA
Weitere Informationen:
Alle Beiträge über das THEAS
Wo Sie das THEAS finden – und was Sie noch über die Theaterschule wissen müssen

Bergische Köpfe

  • Joachim Wittwer (39), Grafiker und Autor, hat ein „Rheinisches Brauhaus-Kochbuch“ vorgelegt – und damit erneut den Widerspruch von Pfarrer Thomas Werner provoziert: „Das beste an der rheinischen Küche ist, dass man sie gut aufwärmen kann“, BLZ

Weitere Berichte

  • Warum die Linie 1 derzeit nur bis Brück fährt: Bis nach Bensberg wird das Gleisbett für sechs Millionen Euro erneuert, KSTA
  • Auto prallte auf Bus, schwerer Unfall auf der Frankenforster Straße führte zu großen Verkehrsbehinderungen, KSTA, BLZ
  • Fahnundungsaufruf in Sachen Scheckkartenbetrüger führte rasch zu erfolg, 41-jähriger Bergisch Gladbacher festgenommen, KSTA, BLZ

Das bringt der Rest der Woche

  • Samstag, 14 Uhr: Der SV 09 spielt in der 1. Runde des Mittelrheinpokals gegen Victoria Köln, Flughafenstadion Höhenhaus, Einladung bei Facebook
  • Samstag, 15 Uhr: Kurzwanderung zu den Dachshöhlen, Lagerfeuer und Stockbrotessen für Kinder ab zwei Jahren, Treffpunktan der VHS Buchmühle mit Pkw oder um 15.20 Uhr auf dem Bauernhof Döpper. Anmeldung bis Donnerstag, zwischen 8 und 18 Uhr, Johanna Arnold, 02202 55115
  • Alle Termine

Aktualisierung: Was der Tag bringt


Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?

Presseschau 18.10.2012

$
0
0

Schmickler macht Wut- und Bildungsbürger für Proteste verantwortlich
Stadtbaurat Stephan Schmickler hat der Seniorenunion mehrere Erklärungen für den breiten Widerstand gegen Projekt der Stadtplanung in Bergisch Gladbach präsentiert:

  1. Die Gobalisierung führe zu Unsicherheit und zum Wunsch nach Beständigkeit.
  2. Im “Wutbürgertum” seien die Sitten verfallen.
  3. Es gebe eine besonders gebildete, aber auch klagefreudige Einwohnerschaft in Bergisch Gladbach.

Die Teilnehmer der Bürgerversammlungen seien jedoch kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung. Schmickler macht sich für das Gewerbegebiet Lustheide stark, ist u.a. für die Marktgalerie in Bensberg und die Fußgängerzone in Gladbach zuständig, aber auch für den Spielplatz in Refrath.
Quelle: BLZ
Weitere Informationen:
Die Debatte zum Thema in der Facebook-Gruppe “Politik in BGL”
Alle Beiträge über Stephan Schmickler
Alle Beiträge zur Stadtplanung und -entwicklung

Fertigstellung der Pflasterung der Fußgängerzone auf 2013 verschoben, KSTA

Landtagsabgeordnete hören sich Bergisch Gladbacher Sorgen an
Vier Stunden lang wird der Petitionsausschuss des Landtages am 29.10. (ab 14 Uhr) im Kreishaus in Bergisch Gladbach tagen, um die Anliegen der Bürger entgegenzunehmen. Die Landtagsverwaltung bittet um Anmeldung der Bürger, die ihr Anliegen vorbringen möchten: Ab Montag, jeweils von 10 bis 15 Uhr unter 0211 8844333.
Quelle:iGL,  KSTA
Weitere Informationen:
Website des Petitionsausschuss

Bergische Köpfe

  • Martin Beils und Kristina Hellwig haben in ihrem Buch „Bekannt Bedeutend Bergisch“ (Heider Verlag) 33 Persönlichkeiten aus dem Bergischen Land porträtiert, von Bosbach über Lindner und Dressler bis hin zu Noell; nur Heidi fehlt, KSTA, BLZ
  • Tim Nasser (18) vom OHG hat beim Sprachenturnier des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen den zweiten Platzgemacht, BLZ

Weitere Berichte

  • Die Verkehrsbetriebe rüsten nun auch die Bushaltestelle am Gladbacher Markt mit einem akustischen Informationssystem für Blinde und Sehbehinderte aus. In Refrath bei der Linie 1 gab über die lauten Ansagen bereits Beschwerden, BLZ
  • Mika Timing aus Bergisch Gladbach ist weltweit führender Anbieter von Mess-System bei Volksläufen und kann sich über große Aufräge freuen, doch beim Marathon in Lindau/Bregenz patzte die Firma, BLZ
  • Feuerwehr, Spezialeinheiten und Hilfsorganisationen im Kreis bestehen Generalprobe zum Thema ABC-Gefahrenabwehr, BLZ, KSTA
  • Wissenschaftler aus europäischen und amerikanischen Forschungseinrichtungen diskutieren im Schloß Bensberg über schwarze Materie, KSTA

Das bringt der Tag (und der Rest der Woche)

  • Donnerstag, 11 Uhr: Ferienaktion “Kindheit in der Alten Dombach um 1850″, Papiermuseum Alte Dombach
  • Freitag, 11 und 13 Uhr: Ferienaktion “Ein Fall für Detektive – dem Papierpfuscher auf der Spur”, ür Kinder von sechs bis zehn Jahren, Papiermuseum Alte Dombach, Anmeldung 02234 9921555
  • Freitag, 16 Uhr: Wanderung mit Mark vom Hofe (RBN) “Entlang der Bahndammtrasse”, Treffpunkt Parkplatz am Kreishaus, Am Rübezahlwald 7. Infos unter 02204 7977
  • Samstag, 10 Uhr: Großes E- und F-Jugendturnier des SV Bergisch Gladbach um den ISOTEC-Cup, alle Infos in der Facebookgruppe “Fußball in Bergisch Gladbach”
  • Samstag, 13 Uhr: Geologisch-historische Führung mit Rainer Stahlke des Vereins Landschaft und Geschichte zur sagenhaften Wungenburg an. Info und Anmeldung unter 02207 62 27
  • Sonntag, 11 Uhr: Ida Bieler spielt mit einer neu formierten Streichergruppe Johannes Brahms zum Auftakt der Matinee-Reihe “Klangvolle Sonntage” in der Service-Residenz Schloss Bensberg
  • Sonntag, 20 Uhr: Der Liedermacher Dirk Schelpmeier stellt sein Album “Neues aus Bentrup” vor, THEAS
  • Alle Termine

Aktualisierung: Was der Tag bringt


Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?

Presseschau 22.10.2012

$
0
0

Neue Fußgängerzone schneidet bei Blinden gut ab
Dietger und Gabriele Sandner sind blind – und haben die neue Fußgängerzone auf Orientierungsfähigkeit getestet. Das neue Pflaster und die Markierungen schneiden gut ab, am Busbahnhof, an der Bushaltestelle am Markt gibt es noch etwas Nachzuarbeiten, der Konrad-Adenauer-Platz ist für Blinde nicht begehbar.
Quelle: KSTA
Weitere Informationen:
Alle Beiträge zur Fußgängerzone
Alle Beiträge zum Thema Integration

Landschaftsverband wehrt sich gegen Kritik
Die Namen der Kritiker werden zwar nicht genannt, doch in den Kommunen erhebt sich laut KSTA die Kritik am Landschaftsverband  Rheinland (LVR), der mit 53,7 Millionen Euro allein aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis eine zu hohe Umlage beziehe, aber zu personalintensiv arbeite und unkontrollierbar sei. Dem hält der LVR entgegen, dass über den LVR immerhin 97 Millionen Euro in die Kommunen fließen – und er wichtige Aufgaben im Bereich Behinderteneinrichtungen, Kinder- und Jugendhilfe, Landeskliniken, Förderschulen und Museen.
Quelle: KSTA
Weitere Informationen:
Alle Beiträge zum LVR

Bergische Köpfe

  • Willibert Pauels (57), als “Bergischer Jung” Diakon, Kabarettist und Büttenredner in Personalunion, ist zurück aus der Klinik, auf der Suche nach einer festen Diakonstelle, aber noch lange nicht wieder im Karneval, Express
  • Elisabeth Potratz (58) wird von der Vereinigung zur Erhaltung und Pflege heimatlichen Brauchtums mit der Montanusplakette ausgezeichnet für ihren Einsatz für die bergische Mundart beim Laientheater Am Strungerbaach, KSTA 
  • Hans Hausdörfer, langjähriger Kreisdechant, feiert heute seinen 90. Geburtstag, BLZ

Weitere Berichte

  • Bürgerinitiative Lustheide schickt Fragenkatalog an Bürgermeister, um Unsicherheiten über das geplante Gewerbegebiet auszuräumen, iGL
  • Handwerker zahlen in Bergisch Gladbach mehr für das Parken in den meisten anderen Städten Nordrhein-Westfalens, RadioBerg
  • AMG bittet um Unterstützung bei Neugestaltung des Schulhofs – und bewirbt sich beim ING-Diba-Wettbewerb, AMG online
  • Papiermuseum Alte Dombach bekam ein neues Wasserrad aus 160 Einzelteilen, KSTA
  • SV Bergisch Gladbach 09 spielt auswärts gegen Fortuna Düsseldorf 0:0, KSTA, SV 09
    Mehr Fußballergebnisse vom Wochenende in der Facebook-Gruppe “Fußball in BGL”
Kennen Sie die iGL App für das iPhone?
Kostenlos im App Store von Apple unter "Bürgerportal"
Alle Informationen zu Gladbachs erster App

Umfrage der Woche

Note: There is a poll embedded within this post, please visit the site to participate in this post's poll.

Das bringt die neue Woche

  • Montag, 14 bis 18 Uhr: Petionsausschuss nimmt Bürgerfragen – und beschwerden entgegen, Kreishaus, mehr Infomationen
  • Montag, 19.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung “Zyklen” von 17 Künstlen der Gruppe “Sevenup”, mit Bürgermeister Lutz Urbach, Technologiepark Moitzfeld
  • Dienstag, 17 Uhr: Ratsitzung, Rathaus Bensberg
    U.a. geht es um die Sanierung des NCG, um das Gewerbegebiet Lustheide, um die Parkgebührenordnung
    Tagesordung und alle Dokumente
  • Donnerstag, 19.30 Uhr: SPD-Stammtisch, offen auch für Nichtmitglieder,  Schweizer Hof, Hauptstraße 324, Facebook-Einladung
  • Freitag, 16 Uhr: Casting für 14 bis 18-Jährige für die neue Produktion des Jungen Ensembles der THEAS Theaterschule, mehr Infos
  • Freitag, 19.30 Uhr: „Bergisch Platt – Zwischen Kölsch und Westfälisch”, eine Sprachreise mit Experte und Originalsprechern, VHS Buchmühle, Eintritt 8 Euro, Cityweb
  • Freitag, 20 Uhr: Q1 Bandcontest mit “The Pollywogs”, John Doe, “What happened to roy g biv?”, Q1 Jugendzentrum an der Gnadenkirche
  • Samstag und Sonntag: Bergische Bautage auf dem Konrad-Adenauer-Platz, das volle Programm
  • Sonntag, 12 Uhr: Zweiter Vorstellnachmittag des BDK-Regionalverbandes Rhein-Berg, Integrierte Gesamtschule Paffrath
  • Alle Termine

Aktualisierung: Was der Tag bringt


Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?

Großes Interesse am „Buch für die Stadt“

$
0
0

Sumaya Farhat-Naser im Gespräch: “Ich liebe Regen”

Nach einer Woche, in der sie jeden Tag gefragt war, zeigte sich Dr. Dr. h. c. Sumaya Farhat-Naser am Samstagabend in Bensberger Ratssaal voller Energie: „Heißen wir den Stress willkommen, denn er bringt uns vorwärts!“, antwortete sie auf die erste Frage, ob sie sich erschöpft fühle.

Auch das typisch deutsche Wetter gefiel ihr: „Ich liebe Regen!“ sagte sie, bevor sie einige Passagen aus ihrem Buch „Thymian und Steine“ las.

Den Bergisch Gladbachern fühlt sich die Autorin besonders verbunden, denn hier war sie von Anfang an beim Städtepartnerschaftsverein Beit Jala e.V. beteiligt (sie ist auch Mitglied).

Da fast alle Anwesende ihr Buch gelesen hatten, bezog sich Moderatorin Doro Dietsch im Gespräch mit der Autorin nicht auf den Buchinhalt. Vielmehr wollte sie beispielsweise wissen, was aus ihren Kindern geworden sei, da sie sich im Buch viele Sorgen macht um ihre und alle andere palästinensischen Kinder, die zu früh reifen und zu viel Gewalt sehen.

90 Prozent der männlichen Jugendlichen waren mindestens einmal im Gefängnis zur Zeit der Intifada, so auch ihr eigener Sohn. Heute sei er allerdings Neurologe und arbeite in Deutschland – wolle aber bald nach Palästina zurück kehren, da er dort gebraucht werde, berichtete Sumaya voller Stolz. In Deutschland dagegen bedrücke sie, dass sie schon morgens junge Leute sehe, die Alkohol konsumierten.

Sie selbst kam ja als junges Mädchen in den sechziger Jahren für eine Weile nach Deutschland – und das war der Schule Talita Kumi zu verdanken, einer von Diakonissen geleiteten deutschen Internatsschule.

„Wie siehst du die Rolle der kirchlichen und internationalen Organisationen, die in Palästina tätig sind?“ fragte Doro Dietsch sie deshalb. Die Kirchen konnte Sumaya Farhat Naser nur loben, aber für die NGO`s fand sie viele kritische Worte. Sie verderben die Preise und führen zu Korruption, erläuterte sie: „Eine Sekretärin verdient bei einem palästinensischen Unternehmen rund 400 Euro im Monat, bei einem ausländischen Hilfsunternehmen aber 2.500 Euro!“

Sumaya Farhat-Naser bei Wikipedia 
Hier kann kann man ihr Buch "Thymian und Steine" bestellen 
Sumaya Farhat-Naser bei Facebook 

Dass gleich zwei „Bücher für die Stadt“ auserkoren wurden, sah die Autorin kritisch. „Das ist eine Beleidigung für mich“, sagte sie. „Aber ich bin es schon gewohnt. Immer, wenn ich in Deutschland einen Preis bekomme, muss in letzter Minute noch ein Israeli dazu, der auch einen Preis bekommt.“

Es wurde aber sehr deutlich, dass diese Kritik nichts mit dem israelischen Autor Assaf Gavron zu tun hat. Dietsch meinte, auch er habe es verdient, dass sein Buch allein im Mittelpunkt einer solchen Aktion stehe. Nächstes Jahr wäre das schön gewesen. Aber an einem einzigen Abend den beiden so unterschiedlichen Büchern gerecht zu werden, sei unmöglich. Schon Sumayas Werk allein könnte für viele inspirierende Abende reichen.

Viel Energie, Zeit und Kraft hat diese kluge Frau schon in den doppelten Emanzipationskampf (als Frau und als Palästinenserin) investiert, aber an einen ANERKANNTEN Staat Palästina – gleichberechtigt mit Israel – zu ihren Lebzeiten glaubt sie nicht: „Ich werde das nicht mehr erleben. Aber dafür meine Enkelkinder!“ war sie überzeugt.

Wegen Überfüllung geschlossen: Bei der Lesung „Ein Buch für die Stadt“ im Ratssaal Bensberg mussten viele Gäste auf den Treppen sitzen oder sogar den ganzen Abend stehen.

 

 

1. Bergisch Gladbacher Mukoviszidose-Lauf

$
0
0

Der Bergisch Gladbacher Triathlet Marco Henrichs ist Veranstalter des 1. Bergisch Gladbacher Mukoviszidose-Laufs.

Lutz Urbach ( 2.vl.) unterstützt die Veranstaltung.

Tatkräftige Unterstützer (v.l.): Michael Möller (Mitglied Organisationsteam), Enno Buss (Mukoviszidose CF-Selbsthilfe Köln e.V. / Bergisch Gladbach), Lutz Urbach (Bürgermeister und Schirmherr ), Marco Henrichs (Veranstalter)

Machen Sie mit, denn der Reinerlös geht an die Mukoviszidose CF-Selbsthilfe Köln e.V. / Bergisch Gladbach. Ziel soll es sein, dass sich dieser Lauf in Bergisch Gladbach etabliert.

Hier gehts zur Veranstaltungsseite zum 1. Bergisch Gladbacher Mukoviszidose-Lauf


Es wird eine Schülermeile (1,61km), ein Fünf-Kilometerlauf und ein Zehn-Kilometerlauf angeboten. Der Lauf findet am 27. Juni 2014 im Bereich der Saaler Mühle statt.

Infos zum Veranstalter Marco Henrichs und seiner bisherigen umfangreichen Arbeit für Menschen mit Mukoviszidose auf Facebook finden Sie hier.

und

http://marco-henrichs.de/

Presseschau 22.10.2013

$
0
0

Tempo 20 in der unteren Hauptstraße
Zwischen Dechant-Müller-Straße und Driescher Kreisel wird auf der Hauptstraße jetzt die vom Verkehrsausschuss auf Antrag der Grünen beschlossene Tempo-20-Regelung eingerichtet, um die Lage für Radfahrer zu verbessern. Diese müsse nicht mehr die schmalen Radwege benutzen, daher soll ein Radfahrstreifen auf der Fahrbahn markiert werden. Der ADFC fordert eine noch weitergehende Lösung: die Umwidmung in eine Fahrradstraße und die Freigabe der Einbahnstraße für Radfahrer in beide Richtungen. Autofahrer können die Tempo-20-Zone über die Dechant-Müller-Straße (vorbei an Kops) zum Driescher Kreisel nutzen.
Quelle: KSTA
Weitere Informationen:
Alle Beiträge zum Thema Verkehr

Beschäftigungsquote für Menschen mit Behinderung zu niedrig
Das LVR-Integrationsamt hat im Rheinisch-Bergischen Kreis rund 940 000 Euro in 215 Fällen Menschen mit Behinderung und ihre Arbeitgeber ausgegeben. Dennoch liegt die Beschäftigungsquote mit 4,1 Prozent (private Arbeitgeber: 3,9 Prozent; öffentliche Arbeitgeber: 6,3 Prozent) deutlich unter den gesetzlich vorgeschriebenen fünf Prozent.
Quelle: BLZ

Bergische Köpfe

  • Isabelle Steidl und Renate Dohm arbeiten einmal im Monat im Vinzenz-Pallotti-Hospital – als Klinikclowns, BLZ, Website
  • Patrick Duske, Präsident des SV 09, gibt Trainer Didi Schacht eine Arbeitsplatzgarantie bis zum Saisonende, KSTA
  • Heide Hamann blickt auf 20 Jahre als Leiterin des Bensberger Puppenpavillon zurück, iGL
  • Familie Gieraths entdeckt in der Dauerausstellung des Schulmuseums Katterbach mehr als 100 Jahre alte Hefte ihrer Tanten, KSTA

Weitere Berichte

  • Verein Galerie + Schloss veranstaltet neues Programm mit Stipendiaten der Kölner Musikhochschule in der Villa Zanders, KSTA
  • Sängerensemble Bel Voce feiert zehnten Geburtstag mit stimmungsvollem Konzert, BLZ
  • 16. Benefiz-Konzert der Flöckchen bot Oktoberfeststimmung und etwas Karneval im Herbst, BLZ
  • Vier Programme mit Kabarett und Unterhaltung stehen auf der Liste der „Löwen-Lach-Kultur“ für die Saison 2014, KSTA
  • Bethe-Stiftung unterstützt den Bau eines Jüdisches Museum in Köln mit bis zu 500.000 Euro, BLZ
  • Stadtreinigung muss auch die Blätter in der Fußgängerzone per Hand beseitigen, Kehrmaschinen für den Einsatz auf dem neuen Pflaster müssen erst noch getestet werden, KSTA
  • In der KjG-Kinderstadt in der IGP nehmen 250 Kinder ihre Arbeit auf, Bürgermeister und Bürgermeisterin werden gewählt, iGL Tagebuch, WDR-Lokalzeit
  • RheinEnergie baut vier Amphibientunnel auf der Paffrather Straße kurz hinter der Stadtgrenze zu Köln, BLZ

Wichtiges aus Berlin und Düsseldorf

  • Kommunen erhielten zum Teil mehr an Bundesmittel für das Bildungs- und Teilhabegesetz, als sie tatsächlich aufgewendet haben, KSTA

Das bringt der Tag (und der Rest der Woche)

  • Dienstag, 9:45 Uhr: SGV-Halbtagswanderung ab Rommerscheid, Treffpunkt Busbahnhof. Anmeldung 02204 307 82
  • Dienstag, 15:30 Uhr: Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz präsentiert als Denkmal des Monats den “Sander Hof”, Ommerbornstraße 37a
  • Mittwoch, 15:30 Uhr: Deutsche Rote Kreuz lädt zur Blutspendenaktion, Bürgerzentrum Schildgen, Am Schild 1
  • Donnerstag, 15 Uhr: Führung durch die Ausstellung “Dieter Roth, Paffrath und die 70er Jahre“, Teilnahmegebühr mit Kaffee und Kuchen sieben Euro. Anmeldung unter 02202 142356, Villa Zanders
  • Donnerstag, 20 Uhr: SV 09 spielt gegen Troisdorf, Belkaw Arena
  • Freitag und Samstag: Batman und Superman sorgen in der RheinBerg Galerie für Recht und Ordnung, nach einer Filmvorführung werden am Samstag um 15 Uhr  übergroße Figuren der Comichelden zugunsten des Projekts “Große helfen Kleinen” versteigert
  • Freitag, 15 Uhr: Familien-Mitmachkonzert unter dem Motto “Lachen, Singen, Tanzen unter Gottes Regenbogen” mit Reinhard Horn, Zeltkirche Kippekausen, Eintritt sechs Euro
  • Samstag, 8:40 Uhr: SGV-Tageswanderung zum Kloster Mariawald über 17 Kilometer lang. Treffpunkt S-Bahnhof, Anmeldung am Freitag, 18 bis 20 Uhr, bei Bill Gerke unter 02204 82359
  • Samstag, 18 Uhr: Trio Clasica spielt Beethoven, Reger und andere, Franz-Liszt-Akademie, Wilhelm-Klein-Straße 18-20,  Eintritt 15 Euro, Reservierung unter 02204 65336
  • Sonntag, 15 Uhr: SV 09 spielt gegen Germania Windeck, Belkaw-Arena
  • Alle Termine

Aktualisierung: Was der Tag bringt

Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?

Presseschau 25.10.2013

$
0
0

Lokale Wirtschaft mit aktueller Lage sehr zufrieden
Verglichen mit dem Frühjahr und auch mit dem Rest des Kammerbezirks blickt die Wirtschaft im Rheinisch-Bergischen Kreis deutlich zufriedener mit der wirtschaftliche Lage. Laut Herbstumfrage der IHK stuft mehr als ein Drittel der 100 befragten Unternehmen die eigene Lage als gut ein. Nur 7,8 Prozent sind unzufrieden. Ein Viertel der Befragten rechnet mit weiteren Verbesserungen, etwas mehr als die Hälfte immerhin mit keiner Verschlechterung. Damt ist die Stimmungslage so gut wie seit dem Beginn der Euro-Krise 2009 nicht mehr.
Quelle: KSTA, BLZ
Weitere Informationen:
Die gesamte Herbstumfrage für den Rheinisch-Bergischen Kreis (pdf)
Alle Beiträge zur lokalen Wirtschaft

Dach der Belkaw-Arena muss saniert werden
asdfKurz nach der Einweihung der frisch sanierten Belkaw-Arena ist die Stadtverwaltung auf ein neues Problem gestoßen: Teile der Träger des Dachs über der Stadiontribüne sind verrotttet und müssen ausgetauscht werden. Beim gestrigen Spiel des SV 09 gegen Troisdorf musste ein Drittel der Tribünenplätze abgesperrt werden. Die Kosten der erneuten Sanierung, die die Stadt als Eigentümer des Stadions wird tragen müssen, sind noch offen. Auf das Spiel hatte die Sperrung angesichts magerer Besucherzahl keine Auswirkung, immerhin gewann der SV 09 (siehe unten).
Quelle: iGL, KSTA, BLZ
Weitere Informationen:
Alle Beiträge zum Belkaw-Stadion

Bergische Köpfe

  • Norbert Lehmann (51) produziert mit seiner Firma Lehmannaudio inzwischen bis zu 3000 Musikgeräte der Spitzenklasse, KSTA, Website
  • Nils Henkel, Sternekoch von Schloss Lerbach, kocht in der KjG-Kinderstadt eine exotische Kürbissuppe – und wird mit dem Ehrenkochlöffel ausgezeichnet, Kinderstadt-Tagebuch, BLZ
  • Hans Leonhard Brenner hat sein Buch  Vom Alabasterberg zum Teufelsfuhrwerk. Die Geschichte der Kalkbrennerei in Bergisch Gladbach” völlig überarbeitet und neu vorgestellt, BLZ

Weitere Berichte

  • Mit 135 Studenten haben so viele Erstsemester wie noch nie ihr Studium an der FHDW aufgenommen, KSTA
  • 67 Jungs und 3 Mädchen nuten mit Begeisterung das Fußball-Camp des Netzwerks Gronau-Hand, das mit Unterstützung des Blau-Weiß Hand, der RBS und des LVR der Integration im Hermann-Löns-Viertel dient, BLZ
  • Gut die Hälfte aller 73 280 Wohngebäude im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden nach 1970 errichtet, ein Drittel in den Wirtschaftswunderjahren 1950 bis 1969; älter sind knapp 17 Prozent, neuer rund 30 Prozent, ergab der Mikrozensus 2011, BLZ
  • Telefonanlage in der Bücherei Paffrath läuft nach Ausfall von mehr als einer Woche wieder, Cityweb

Weitere Berichte aus der Welt des Fußballs

  • SV 09 gewinnt Nachholspiel gegen Tabellenletzten Troisdorf 4:0, KSTA
  • Die Red Devils, Fan-Club des SV 09, wehrt sich gegen den Vorwurf der Vereinsführung, Mannschaft und Verein zu verhöhnen, iGL

Nachgetragen

  • Krüger produziert für Aldi Süd die neuen Kaffee-Kapseln der Marke Expressi und bleibt laut Geschäftsführer Marc Krüger dem Standort Bergisch Gladbach (derzeit 1200 Arbeitsplätze) treu, BLZ, s.a. iGL vom 23.10.2013
  • Jury zur Bewertung der Zugteilnehmer wird in Zukunft wechselnd besetzt, Martin Gestlauer bleibt Vorsitzender der Vereinigung zur Erhaltung und Pflege heimatlichen Brauchtums , KSTA, s.a. „Karneval in Bergisch Gladbach, 15.10.2013“
  • Rheinisch-Bergischer Kreis erneuert sein Geoportal, BLZ, s.a. Presseschau 2.10.2013

Das bringt der Tag (und der Rest der Woche)

  • Freitag, ab 15 Uhr: Batman und Superman sorgen in der RheinBerg Galerie für Recht und Ordnung, nach einer Filmvorführung werden am Samstag um 15 Uhr  übergroße Figuren der Comichelden zugunsten des Projekts “Große helfen Kleinen” versteigert
  • Freitag, 9 bis 11:30 Uhr: Bürgersprechstunde mit Bürgermeister Lutz Urbach auf dem Wochenmarkt Refrath
  • Freitag, 15 Uhr: Familien-Mitmachkonzert unter dem Motto “Lachen, Singen, Tanzen unter Gottes Regenbogen” mit Reinhard Horn, Zeltkirche Kippekausen, Eintritt sechs Euro
  • Freitag, 19 Uhr: Vortrag von Pfarrer Jörg Heimbach: “Es muss mehr als Toleranz geben” im Rahmen der Ausstellung “Reformation und Toleranz”, Gnadenkirche
  • Freitag, 19 Uhr: Vernissage  der Ausstellung “Parallel zur Art Fair” mit Werken von A. Fuchs, S. Korte, W. Loesche, C. Platz , Galerie Anne Malchers, Nikolausstraße 3-5
  • Samstag, 8:40 Uhr: SGV-Tageswanderung zum Kloster Mariawald über 17 Kilometer lang. Treffpunkt S-Bahnhof, Anmeldung am Freitag, 18 bis 20 Uhr, bei Bill Gerke unter 02204 82359
  • Samstag, 15 Uhr: Versteigerung der Batman- und Superman-Figuren in der RheinBerg Galerie zum guten Zweck
  • Samstag, 18 Uhr: Trio Clasica spielt Beethoven, Reger und andere, Franz-Liszt-Akademie, Wilhelm-Klein-Straße 18-20,  Eintritt 15 Euro, Reservierung unter 02204 65336
  • Sonntag, 9:30 Uhr: SGV-Tageswanderung “Ins Siebengebirge auf den Ölberg”, Treffpunkt Hit-Markt in Untereschbach mit Pkw, Anmeldung bei Udo K. Müller 02204 73496
  • Sonntag, 10:30 Uhr: Herbstwanderung des TuS Schildgen von der Concordiaschule über Nussbaum, Hand und Gronau nach Gierath
  • Sonntag, 14 bis 15 Uhr: Pflanzenbasar des Obst- und Gartenbauverein Bensberg, Dorfplatz in Moitzfeld
  • Sonntag, 15 Uhr: SV 09 spielt gegen Germania Windeck, Belkaw-Arena
  • Sonntag, 19:30 Uhr: Satirische Dinnershow “Ein Herz und eine Seele” mit Ekel Alfred, Gronauer Wirtshaus
  • Alle Termine

Aktualisierung: Was der Tag bringt

Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?


Migration und Integration – zum Mitfiebern und lachen

$
0
0

Story Nahaufnahme logoEin Schwein als Auslöser eines internationalen Konflikts, der Metzgerssohn, der kein Blut sehen kann, oder der Basketballcoach, der aus der Finanznot heraus ein unerwartet erfolgreiches schwarzes Team zusammenstellt – das sind einige der heiteren, spannenden oder sozialkritischen Themen, die im Interkulturellen Filmfestival „Nahaufnahme“ auf die Kinoleinwand kommen.

Zum dritten Mal beteiligt sich Bergisch Gladbach an der Veranstaltungsreihe zum großen Themenfeld Migration und Integration, die von Dienstag, dem 19. bis Samstag, dem 23. November 2013 stattfindet.

Talk mit Experten und Prominenten

Das Besondere: Nicht nur die reine Filmvorführung steht an den fünf Veranstaltungstagen im Mittelpunkt. Anschließend finden jeweils Talkrunden statt, in denen Fachleute oder prominente Gäste über die aktuelle Situation in Bergisch Gladbach sprechen: Wie steht es um das Verhältnis zwischen Alt und Jung in unserer Stadt? Was bedeutet es, hier mit doppelter Staatsangehörigkeit zu leben? Welche Rolle spielt der Sport beim Thema Integration? Am Freitag gibt es im UFO-Jugendkulturhaus nach der Talkrunde sogar Live-Musik und eine Tanzperformance.

Szene aus „Samlami Aleikum“ - zu sehen am

Szene aus „Samlami Aleikum“ – zu sehen am Freitag

Vize-Bürgermeisterin Ingrid Koshofer und der Vorsitzende des Bergisch Gladbacher Integrationsrates, Bülent Iyilik, werden das Filmfestival am 19. November um 15.00 Uhr im Kino-Center Schlosspassage eröffnen; im Anschluss wird der Film „Le Havre“ im Rahmen des Seniorenkinos gezeigt, der von der Begegnung eines alten Buchautors und eines Flüchtlingsjungen in der französischen Hafenstadt handelt. An den folgenden Tagen werden die Filme „Die Farbe des Ozeans“, „Spiel auf Sieg“, „Salami aleikum“ und „Das Schwein von Gaza“ gezeigt.

Freie Vorführungen für Kindergärten und Schulen

Im Puppenpavillon wird für die Kleinsten das Bühnenstück „Ist Gelb die schönste Farbe der Welt?“ gleich viermal aufgeführt; Kindertagesstätten konnten sich anmelden und erhalten freien Eintritt, gefördert durch „Bürger für uns Pänz“. Auch zu den Abendfilmen bietet die Brunotte GmbH vormittags kostenfreie Schulvorstellungen an (Tel. 02204 40090010) – Ausnahme: Salami aleikum im UFO – hier kann keine Sondervorführung stattfinden.

Auf dem Programm:

Dienstag, 19.11.2013
Theater im Puppenpavillon & Piccolo Puppenspiele
09:30 Uhr Ist Gelb die schönste Farbe der Welt?
Puppenspiel für Kinder ab drei Jahren
Weitere Spieltermine: Mi., 20.11.2013 um 11:00 Uhr, Do., 21.11.2013 um 09:30 Uhr, Fr., 22.11.2013 um 11:00 Uhr

le_havre_04Seniorenkino im Kino-Center Schlosspassage: Le Havre
15:00 Uhr Eröffnung durch die Erste stellvertretende Bürgermeisterin
Einlass: 14:15 Uhr, Sektempfang und Kaffee und Kuchen
Ingrid Koshofer und den Vorsitzenden des Integrationsrates Bülent Iyilik
Gespräch im Anschluss mit Waltraut Gronewald, Leiterin der AWO-Sozialstation Bergisch Gladbach

Mttwoch, 20.11.2013

Kino-Center Schlosspassage Bensberg
19:30 Uhr Die Farbe des Ozeans
Gespräch im Anschluss mit Fachleuten

Donnerstag, 21.11.2013

Kino-Center Schlosspassage Bensberg
19:30 Uhr Spiel auf Sieg
Gespräch im Anschluss mit Klaus Zander, Olympiateilnehmer 1984 im Basketball

Freitag, 22.11.2013

UFO Jugend-Kulturhaus der AWO Rhein-Oberberg e.V.
18:00 Uhr Salami Aleikum
Gespräch im Anschluss mit Vertretungen aus den Jugendeinrichtungen
anschließend Konzert

Samstag, 23.11.2013

Kultkino im Bürgerhaus Bergischer Löwe
19:30 Uhr Das Schwein von Gaza
Podiumsdiskussion mit Achim Dehmel, Pfarrer und Mitglied des Arbeitskreises Ganey Tikva (Israel) sowie Hakam Abdel-Hadi aus Jenin (Palästina)

Viele Kooperationspartner und Sponsoren

Die Projektleitung liegt bei der Integrationsbeauftragten und dem Kulturbüro der Stadt Bergisch Gladbach. So international die Beiträge, so vielfältig auch die Kooperationspartner: die Brunotte Filmtheater GmbH, das Seniorenbüro, der Caritas-Fachdienst für Integration und Migration, amnesty international, das UFO Jugendkulturhaus, das Q1 Jugend-Kulturzentrum, der Krea-Jugendclub, die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus, der TV Herkenrath, das Theater im Puppenpavillon und das Kultkino Rhein-Berg, veranstaltet von Franzz, dem Bergischen Löwen und der Brunotte GmbH.

Als Spielorte stehen das Kino-Center Schlosspassage, der Bensberger Puppenpavillon, das Bürgerhaus Bergischer Löwe und das UFO-Jugendkulturhaus der AWO zur Verfügung. Gefördert wird das Filmfestival durch das Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport; finanziell unterstützt wird das Projekt weiterhin u.a. durch die Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln und die Bensberger Bank.

Ein Rasenplatz für ein ganz spezielles Team

$
0
0
Das Special Team bei der Ehrung im Belkaw-Stadion

Das Special Team bei der Ehrung im Belkaw-Stadion

Einen Kunstrasenplatz kann sich unser kleiner feiner Verein DJK-SSV Ommerborn Sand e.V. nicht leisten, ein echter Rasenplatz sollte es aber schon sein. Das ist schließlich kein Luxus, wie unser langjähriges Vereinsmitglied MdB Wolfgang Bosbach meint.

Dafür hat der Verein mit seinen insgesamt 220 aktiven Fußballern und Fußballerinnen und dem alten maroden Ascheplatz ein starkes Argument: Zur Sportgemeinschaft gehört auch das Special Team Sand, in dem Menschen mit Behinderung Fußball spielen – und die aufgrund von rechtlichen Vorschriften keine Ligaspiele auf Ascheplätze durchführen dürfen. Das will das Specialteam aber. Und daher muss ein Naturrasenplatz her.

Die Satzung des Behindertensportverbandes schreibt vor, dass die 30 behinderten Sportler und Sportlerinnen des Spezialteams wegen der größeren Verletzungsgefahr auf dem Sand-Asche Platz keine Ligaspiele in der Behinderten Liga Rheinland durchführen dürfen; daher müssen sie immer auf fremde Plätze ausweichen.

Special Team Ascheplatz

Das Special Team auf dem Aschenplatz

Aber nicht nur das Spezialteam, auch die Damen-, Herren- und Jugendmannschaften würden sich gerne von der roten Asche verabschieden und genauso würden die Kinder der Grundschule in Sand eine rasengrüne Zukunft bevorzugen.

150.000 Euro für Platz, Zaun und Wasserversorgung

DJK OmmerbornSandquadratAllerdings ist so ein Platz nicht preiswert – und allein bei der Platzsanierung würde es nicht bleiben. Die Gesamtkosten für die Umgestaltung der Anlage, einer notwendigen Zaunanlage und einer teuren Wasserversorgung belaufen sich auf circa 150.000 Euro, wahrscheinlich durch Kostensteigerung etwas mehr. Ein Kunstrasenplatzes wäre allerdings doppelt zu teuer!

Zur Senkung der höheren Wasserkosten für einen neuen Rasenplatz wird beabsichtigt, in Abstimmung mit der Stadt durch eine Fachfirma einen Brunnen bauen zu lassen und dadurch die Wasserkosten von etwas über 20.000 Euro jährlich sehr deutlich und vor allem  nachhaltig zu reduzieren.

Ein Finanzkonzept aus eigener Kraft

Die Stadtverwaltung hat frühzeitig klar gemacht, dass sie angesichts der aktuellen Haushaltslage nichts zu den Kosten beitragen kann. Dennoch unterstützt Bürgermeister Lutz Urbach das Projekt:

Ich freue mich über das Engagement des Vereins. Mit dem Spezialteam gibt es beim DJK-SSV Ommerborn Sand e.V. eine Gruppe von Menschen, für die der Sport eine besonders große Bedeutung hat. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich das Team sehe, über die unglaubliche Sportbegeisterung der Spielerinnen und Spieler. Alleine dafür lohnt sich schon die Mühe.“

Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins hat mit überwältigender Mehrheit die Weichen für den Naturrasen gestellt und ein vom Vorstand Daniel Schmidbauer erarbeitetes Konzept mit einem Kosten- und Finanzierungsplan beschlossen. Allerdings weist das Konzept noch eine größere Lücke auf und die soll nun durch eine Spendenaktion verkleinert werden.

Um die Ausgaben zu finanzieren will der Verein bei der Landesbank einen Kredit von allerhöchstens 100.000 Euro aufnehmen, möglichst weniger, weil der Verein “finanziell nicht auf Rosen gebettet ist”.

Special Team Rasen

Das Special Team bei einem Auswärtsspiel

Die ersten Spenden-Zusagen stehen

Die im Behindertensektor im Regierungsbezirk Köln sehr aktive Kölner Kämpgen Stiftung will das Sportplatzprojekt mit bis zu 16.500 Euro bezuschussen. Eine weitere Zusage der Uwe Seeler Stiftung in Höhe von 5.000 Euro liegt vor. Spenden in einer Gesamthöhe von 4000 Euro sind außerdem von der AVEA, der Firma Cronitex und der FHDW eingegangen.

Der Geschäftsführer des Vereins Dirk Winkler bedankt sich herzlich für alle Zuwendungen von Sponsoren, Stiftungen und Privatpersonen und auch alle Aktivitäten im Verein. Die Schatzmeisterin Silke Sagolla drängt darauf, die Finanzierungslücke durch die große Spendenaktion der Vereinsmitglieder, Freunde und Förderer des Vereins zu verringern.

Die Bethe-Stiftung hat zugesagt, alle Spenden für das Projekt bis Ende Februar und bis zu einem Betrag von 3.500 Euro zu verdoppeln. Dazu wurde unter der Federführung des früheren Stadtverordneten Adolf Neu im Bereich des Ortsteiles Sand eine private Spendensammelaktion gestartet.

Spenden sind ab sofort möglich:
Konto: 3500565020
BLZ: 370 626 00 VR-Bank e.G. Bergisch Gladbach
Stichwort: BETHE Spendenverdopplung Rasenplatz

Weit mehr als als nur ein Fußball-Team

Das Projekt Special Team wurde 2009 vom damaligen Vorsitzenden Gerd Langmak ins Leben gerufen und wird von Eltern und Betreuern sowie dem DJK Dachverband in Köln als außerordentlich erfolgreiches Beispiel für praktizierte Inklusion beurteilt, gerade weil es bei diesem Projekt bei weitem nicht nur um Fußball geht. Zum Beispiel wurden Bundesliga Spiele besucht, ist ein Segelflug-Wochenende auf einem Zeltplatz geplant, wurde erstmals war eine Teilnahme am Karnevalszug in Sand möglich.

Das Special Team beim Karnevalszug

Das Special Team beim Karnevalszug

Die fünf Fußballerinnen und 25 Fußballer des Special Teams sind zwischen 17 und 54 Jahre alt. Einige von ihnen sind Schüler an der Friedrich Fröbel Förderschule in Bergisch Gladbach Moitzfeld, viele arbeiten in den Werkstätten in Leverkusen Bürrig, den Gemeinnützigen Werkstätten Köln oder in Bergisch Gladbach Refrath, weil sie nicht am regulären Arbeitsmarkt teilnehmen können. Ihren Lebensunterhalt bestreiten Sie von Sozialhilfe in Form von Grundsicherungsleistungen.

Dennoch will der Verein gerade diesem Personenkreis soviel wie möglich spielerische und sportliche Möglichkeiten bieten, um sie  größtmöglich zu fördern. Aufgrund ihrer durchgängigen Entwicklungsrückstände müssen viele auch durch Therapien, Spiel und Sport erst dazu motiviert werden, auch im Bereich der Kulturtechniken zu lernen.

Durch das regelmäßige Fußballspielen wird die Motorik stetig verbessert. Durch gemeinsame Freizeitaktivitäten tragen wir dazu bei, das Sozialverhalten deutlich zu stärken. Die erlebte Lebensfreude, die vorbildliche Teilnahme am Training und der große Andrang mit der Gründung einer 2. Mannschaft zeigen, dass durch das Projekt „eine Marktlücke geschlossen“ worden ist.

Der Cheftrainer des Teams Jürgen Münsterteicher und die Co Trainerin Britta Serafin berichten, dass die Mitglieder des Special Teams wirklich in geradezu vorbildlicher Weise am Training und an den sonstigen Aktivitäten im Verein teilnehmen. Sie besuchen gern Bundesligaspiele und spielen regelmäßig auch gegen Senioren, Herren, Damen und Jugendmannschaften des Vereins. Zudem nehmen sie an den Spielen einer speziellen Behindertenliga im Raum Köln, Bonn, Neuss, Eifel und Leverkusen teil. Zum Jahresanfang sind sie zum Turnier bei der Lebenshilfe Dortmund Waltrop eingeladen.

Hohe Zustimmung bei den Experten

Der Verein ist überzeugt, mit dem Spezialteam einen nachhaltigen Betrag zur realen Inklusion von Menschen mit Behinderung zu leisten, zumal er von manchen Menschen ohne persönlichen Bezug zu Behinderten im Alltag unterstützt werden. Das Projekt ist auch mit seinen Freizeitangeboten schon jetzt ein fester Bestandteil im Leben der teilnehmenden Akteure geworden.

Der Bergisch Gladbacher Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Ulrich Diehl, der viele der Fußballerinnen und Fußballer persönlich kennt, hat anerkennend gesagt, dass man ein solches nutzbringendes Projekt erfinden müsste, wenn es diese Truppe noch nicht gäbe.

Nach Meinung von Erhard Schönhofer, erfahrener ehemaliger Gruppenleiter der Gemeinnützigen Werkstätten Köln, hat das Special Team nicht nur manchen Teilnehmer vom Fernseher weg geholt, sondern auch von der Straße. Durch die Förderung stiegen Selbstständigkeit auch das Selbstwertgefühl, die Betreffenden seien weniger auf Hilfe durch die Gesellschaft angewiesen.,

Als Vater eines Fußball verrückten behinderten Jungen bin ich davon überzeugt, dass es letztlich unser spezielles Ziel sein sollte, besonders Denjenigen eine zusätzliche nachhaltige Heimstatt zu geben, bei denen Eltern nicht oder nur begrenzt zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen:

Der Refrather Treff wird größer

$
0
0
Frank Donsbach erläutert Frau Hausdörfer und Frau Golkowski den Neubau.

Frank Donsbach erläutert Frau Hausdörfer und
Frau Golkowski den Neubau.

Wer in den letzten Tagen und Wochen von der Steinbreche in den Steinbrecher Weg abgebogen ist, hat bemerkt, dass beim Refrather Treff umfangreiche Bauarbeiten stattfinden. Hintergrund ist die Erweiterung des Gebäudes des Deutschen Roten Kreuzes, das den Refrather Treff beheimatet.

Das Angebot des Refrather Treff wandelte sich von der ursprünglichen Seniorentagesstätte zu einer Begegnungs- und Bildungsstätte. Der “Treff”, wie er kurz von vielen Besuchern genannt wird, ist ein Anlaufpunkt für Bürger aller Altersgruppen aus Refrath und den umliegenden Gemeinden geworden. Oft ist er einer der ersten Anlaufpunkte für zugezogene Menschen, die auf der Suche nach Kontakten vor Ort sind.

Doch solch ein Wandel bringt zahlreiche Veränderungen mit sich. „Es fehlt insbesondere an Räumen für spezielle Angebote, wie Medientraining oder handwerkliche Arbeiten. Auch Meditations- und Lagerräume werden dringend benötigt.“ sagt Marie-Luise van den Berg, die den Refrather Treff seit vielen Jahren leitet.

Nach mehrjähriger Planung war es im Oktober des vergangenen Jahres soweit: die Bauarbeiten konnten beginnen. Durch die großzügige Unterstützung der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und des Deutschen Hilfswerkes sowie zahlreichen weiteren Spendern entsteht zur Zeit ein Neubau mit sechs neuen Seminarräumen sowie Nebenräumen wie Teeküche, Büroraum und Toiletten. Alle Räume werden behindertengerecht gestaltet, und die beiden Etagen werden über einen Aufzug miteinander verbunden.

Die Finanzierung der Erweiterung durch die Stiftung Wohlfahrtspflege und das Deutsche Hilfswerk war nur durch weitere Unterstützung der Stadt Bergisch Gladbach möglich, die unter Auflage der sozialen Nutzung das Nachbargrundstück vergünstigt verkaufte. „Für den Erweiterungsbau und die erste Einrichtung steht die Finanzierung. Wir brauchen aber weiterhin Unterstützung, um die Räume für die nötigen speziellen Angebote des Refrather Treffs zu gestalten.“ so Paul-Heinz Matthias, der Geschäftsführer des Refrather Treffs.

Auch der Betrieb der größeren Begegnungsstätte erfordert höhere Aufwendungen. Matthias: ” Wir brauchen aber darüber hinaus weiterhin finanzielle Unterstützung, um die Räume bedarfsgerecht ausstatten zu können. Wir möchten uns mit unserer Einrichtung den Chancen und Herausforderungen des demographischen Wandels stellen und eine wichtige Anlaufstelle für Menschen aller Altersgruppen aus Refrath und den umliegenden Gemeinden sein. Um auch in Zukunft im erweiterten Umfang der “erste Anlaufpunkt” für die Bevölkerung in und um Refrath zu bleiben, benötigen wir weiterhin die Unterstützung unserer Spender”.

Das DRK Bensberg und Refrath führt daher zur Zeit eine Mitgliederwerbung durch. Das Richtfest ist im Februar 2014 und die Eröffnung des Erweiterungsbaus ist für den Sommer 2014 geplant.

Der Refrather Treff und das DRK: Zahlen und Fakten

Der Refrather Treff wurde 1980 als Altentagesstätte gebaut. Über die Jahre zog er immer mehr Besucher an. Auch die Zahl der angebotenen Kurse stieg ständig. Seit dieser Zeit hat sich der Refrather Treff zu einer Begegnungs- und Bildungsstätte gewandelt. Durch  das stetig steigende Kursangebot wurden die vorhandenen Räumlichkeiten schnell zu klein: 1994 baute das Deutche Rote Kreuz (DRK) Ortsverein Bensberg / Refrath die Hausmeisterwohnung kurzerhand in zwei Seminarräume und später in eine Lehrküche um.

Mittlerweile finden etwa 50 Angebote mit über 600 Besuchern pro Woche statt.  Heute bietet der Refrather Treff als Begegnungsstätte ein generationsübergreifendes Freizeit- und Bildungsprogramm.

Marie-Luise Van den Berg, die Leiterin der Refrather Treffs:”Das derzeitige Raumangebot ist nicht mehr ausreichend. Zusätzliche Räume, größer und besser ausgestattet, sind notwendig und bieten neue Möglichkeiten.” Seit 2008 führte das DRK Bensberg und Refrath den Betrieb des Refrather Treff in eine gemeinnützige GmbH über, die unter der Geschäftsführung von Paul-Heinz Matthias steht. Herr Matthias ist auch der Geschäftsführer des DRK Ortsverein Bensberg und Refrath e.V.

Presseschau 10.3.2014

$
0
0

Café Leichtsinn leistet Pionierarbeit in Sachen Inklusion
PresseschauMiniaturNEUDas Café Leichtsinn hat ein erfolgreiches Inklusionsmodell entwickelt, dass nun auch auf die anderen Jugendzentren übertragen werden soll, unterstützt vom LVR, der Stadtvwerwaltung und dem Verein “Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung im Rheinisch-Bergischen Kreis”. Außerdem hat das Inklusionsteam des Café Leichtsinn einen Fragebogen erstellt, mit dem “Inklusionsdetektive” andere Einrichtungen unangemeldet besuchen und auf ihre Barrierefreiheit festen.
Quelle: BLZ
Weitere Informationen:
Alle Beiträge zum Thema Inklusion

Bergische Köpfe

  • Michaela Fahner (56) ist seit 25 Jahren Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Bergisch Gladbach – und Feministin mit Herzblut, KSTA
  • Nicolai Schümann und Amanda Meleghy stammen aus der Gladbacher Unternehmerfamilie Meleghy und haben das Modelabel ”Alice’s Pig”in London gegründet, BLZ
  • Albert Eßer ist Leiter des Stadtarchivs und beantwortet die 26 Fragen des iGL
  • Catherine Henkel ist die Spitzenkandidatin der Linken bei der Kommunalwahl in Bergisch Gladbach und fordert die Frauen auf, sich an der „Gestaltung des Zusammenlebens in unserer Stadt“ zu beteiligen; über ihre Person ist bislang nichts bekannt, Die Linke
  • Dieter Müller wurde von der Küchenchefvereinigung “ChefHeads – Club der Küchenchefs” als “Connaisseur des Jahres 2014″ ausgezeichnet, BLZ
  • Manfred Hartmann, ehemaliger Pastoralreferent in St. Laurentius, hat einen Kreuzgang gemalt, der bis Mai in Sankt Johann Baptist ausgestellt wird, BLZ
  • Willi Fritzen (78) bereitet Ausstellung über NS-Zeit in Overath vor, BLZ

Weitere Berichte

  • Der SV 09 führt im ersten Rückrundenspiel bis zu 93 Minute mit 1:0 – und kassiert dann noch ein Gegentor, Facebook-Gruppe Fußball in BGL
  • SV-09-Präsident Patrick Duske verlängert Vertrag mit Trainer Didi Schacht vorzeitig bie 2016, auch viele Spielerverträge für die kommenden Saison wurden bereits erneuert, Facebook-Gruppe Fußball in BGL
  • Fairer Handel stand im Mittelpunkt des Empfangs zum Internationalen Frauentag in der Villa Zanders, BLZ
  • Das schöne Wetter zog am Wochenende die Menschen hinaus in die Natur, KSTA
  • Neben der Wupsi bietet jetzt auch das Autohaus “Ford/Willi Müller” Carsharing an, BLZ
  • Stadtarchiv zeigt unter dem Motto “Frauen – Männer – Macht wichtige Frauen der Stadt, BLZ
  • Luftbilder des Stadtarchiv zeigen, wie sehr sich Bergisch Gladbach verändert hat, KSTA
  • Otto-Hahn-Gymnasium Bensberg und die Deuta-Werke GmbH vereinbaren Lernpartnerschaft, KSTA
  • Fatih Cevikkollu bietet beim Kabaret in der IGP mit dem Programm „Fatih-Tag“ einen Husarenritt, KSTA, BLZ
  • Offene Tür in der Geburtsklinik des Evangelischen Krankenhauses, BLZ

Nachgetragen

  • Der Geologe Hans Martin Weber hat die Initiative zur Rettung der Fossiliensammlung im Bergischen Löwen angestoßen, der Verein „Wir in Bergisch Gladbach“ nimmt die Spendenaktion in die Hand, KSTA, s.a. Presseschau 8.3.2014
  • Stadtrat stimmt gegen Bürgerentscheid in Sachen Stadtwerke, KSTA, s.a. Presseschau 8.3.2014
  • AfD tritt bei der Kommunalwahl an, KSTA, s.a. iGL 21.2.2014

Das bringt der Tag (und der Rest der Woche)

  • Montag, 10:30 Uhr: Rentnerband “Bergische Ohrwürmer” trifft sich im Heilsbrunnen, mehr Infos bei Klaus Farber unter 02204 652 66
  • Dienstag, 19:30 Uhr: Architekt und Künstler Georg Dittrich referiert im Rahmen der “Vorträge und Gespräche im Roten Salon” über “Installationskunst – der Schritt vom Bild in den Raum”, Villa Zanders
  • Alle Termine

Aktualisierung: Was der Tag bringt

Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?

Inklusion: Hilfe für Stadtteilbegehung gesucht

$
0
0

Stadtteilbegehung Inklusion 600Bei einer Auftaktveranstaltung für die Stadtteilbegehung Inklusion haben Hildegard Allelein (Behindertenbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach), Anke Schwarze, Expertin der Agentur Barrierefrei bei der evangelischen Stiftung Volmarstein und Kirsten Schou-Harms, Architektin des Architektenbüros Harms + Partner, im Kunstmuseum Villa Zanders den Mitgliedern des Beirates für Menschen mit Behinderungen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Umsetzung der Stadtteilbegehung Inklusion in Bergisch Gladbach vorgestellt.

Ziel ist es, in einem Zeitraum von drei bis vier Jahren den öffentlichen Raum mit allen öffentlich begehbaren Gebäuden unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit zu erfassen. Hierbei sollen alle Schwachpunkte erfasst werden, die es unter der Berücksichtigung des Aktionsplanes Inklusion zu beseitigen gilt.

„Wir wollen allen Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung, ganz gleich mit welcher und mit wie vielen Behinderungen Zugang zu öffentlichen Gebäuden ermöglichen“, sagte Hildegard Allelein euphorisch und gab grünes Licht für Fachvorträge und eine lebhafte Diskussion zwischen Experten und Zuhörern. Anke Schwarze verschaffte der Runde einen Gesamteinblick über den Ablauf der Bestandsaufnahme öffentlicher Gebäude.

Es ist vorgesehen, dass alle ehrenamtlichen Akteure nach entsprechender Schulung mit Hilfe einer Checkliste die Barrierefreiheit untersuchen. „Wir alle profitieren von einer barrierefreien Umgebung! Das Thema Inklusion betrifft nicht nur Randgruppen“, betonte Kirsten Schou-Harms und erklärte aus Fachsicht die Richtlinie zur Umsetzung der Barrierefreiheit „DIN 18040“.

Um diese Aufgabe zu meistern, werden weitere helfende Hände gesucht, die diese interessante Arbeit ehrenamtlich unterstützen möchten. Interessierte melden sich bei Hildegard Allelein:

Tel.: 02202 14 2305
E-Mail: h.allelein@stadt-gl.de
Brief: Stadt Bergisch Gladbach,
Fachbereich Jugend und Soziales, Behindertenbeauftragte,
Postfach 200920, 51439 Bergisch Gladbach

Viewing all 321 articles
Browse latest View live